Mädl – was aussuchen will ...!
ANATOL. Aber, ich bitte Sie, gnädige Frau!
GABRIELE. ... Ich möchte am liebsten dabei sein, wenn Sie ihr das Weihnachtsgeschenk bringen! ... Ich habe eine solche Lust bekommen, das kleine Zimmer und das süße Mädl zu sehen! – Die weiß ja gar nicht, wie gut sie's hat!
ANATOL. ...!
GABRIELE. Nun aber, geben Sie mir die Päckchen! – Es wird so spät ...
ANATOL. Ja, ja! Hier sind sie – aber ...
GABRIELE. Bitte – winken Sie dem Wagen dort, der uns entgegenkommt ...
ANATOL. Diese Eile, mit einem Mal?!
GABRIELE. Bitte, bitte! Er winkt.
GABRIELE. Ich danke Ihnen ...! Aber was machen wir nun mit dem Geschenk ...?
Der Wagen hat gehalten; er und sie sind stehen geblieben, er will die Wagentüre öffnen.
GABRIELE. Warten Sie! – ... Ich möchte ihr selbst was schicken!
ANATOL. Sie ...?! Gnädige Frau, Sie selbst ...
GABRIELE. Was nur?! – Hier ... nehmen Sie ... diese Blumen ... ganz einfach, diese Blumen ...! Es soll nichts anderes sein als ein Gruß, gar nichts weiter ... Aber ... Sie müssen ihr was dazu ausrichten. –
ANATOL. Gnädige Frau – Sie sind so lieb –
GABRIELE. Versprechen Sie mir, ihr's zu bestellen ... und mit den Worten, die ich Ihnen mitgeben will –
ANATOL. Gewiß.
GABRIELE. Versprechen Sie's mir? –
ANATOL. Ja ... mit Vergnügen! Warum denn nicht!
GABRIELE hat die Wagentür geöffnet. So sagen Sie ihr ...
ANATOL. Nun ...?
GABRIELE.
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