Du weißt, das liebe ich.

CORA ihm die Haare streichelnd. Mein kleiner Dichter!

ANATOL. Meine liebste Cora!

CORA. Aber ich werde immerhin Licht machen ... Du erlaubst. Sie zündet die Kerzen in den Leuchtern an.

ANATOL zu Max. Ist sie nicht reizend?

MAX. Oh!

CORA. Nun, wie geht's? Dir Anatol – Ihnen, Max? – Plaudert ihr schon lange?

ANATOL. Eine halbe Stunde.

CORA. So. Sie legt Hut und Mantel ab. Und worüber?

ANATOL. Über dies und jenes.

MAX. Über die Hypnose.

CORA. O schon wieder die Hypnose! Man wird ja schon ganz dumm davon.

ANATOL. Nun ...

CORA. Du, Anatol, ich möchte, daß du einmal mich hypnotisierst.

ANATOL. Ich ... Dich ...?

CORA. Ja, ich stelle mir das sehr hübsch vor. Das heißt, – von dir.

ANATOL. Danke.

CORA. Von einem Fremden ... nein, nein, das wollt' ich nicht.

ANATOL. Nun, mein Schatz ... wenn du willst, hypnotisiere ich dich.

CORA. Wann?

ANATOL. Jetzt! Sofort, auf der Stelle.

CORA. Ja! Gut! Was muß ich tun?

ANATOL. Nichts anderes, mein Kind, als ruhig auf dem Fauteuil sitzen zu bleiben und den guten Willen haben, einzuschlafen.

CORA. O ich habe den guten Willen!

ANATOL. Ich stelle mich vor dich hin, du siehst mich an ...