Dies lenkte die Aufmerksamkeit der Leute stärker auf jenen Stadtteil, und als die wöchentlichen Sterberegisterauszüge eine ungewöhnliche Zunahme der Beerdigungen im St. Giles Pfarrsprengel auswiesen, erhob sich der Verdacht, daß die Menschen in jenem Stadtteil von der Pest heimgesucht seien, daß bereits viele daran gestorben seien und daß man es nur verstanden habe, dies tunlichst der allgemeinen Kenntnis zu entziehen. Solche Gedanken gingen recht rege in den Köpfen der Leute um, und kaum einer wagte noch durch Drury Lane oder eine andere der beargwöhnten Straßen zu gehen, wenn nicht ein Geschäft von außerordentlicher Dringlichkeit ihn dazu nötigte.

Mit den wachsenden Zahlen auf den Sterberegisterauszügen verhielt es sich so: Die gewöhnliche Anzahl von Begräbnissen in der Woche betrug für die Pfarrsprengel St. Giles in den Feldern und St. Andrew in Holborn zwischen je zwölf und siebzehn oder neunzehn, mit geringen Schwankungen; aber seit dem ersten Auftreten von Pestfällen im St. Giles Pfarrsprengel ließ sich eine beträchtliche Zunahme der einfachen Beerdigungen beobachten. Zum Beispiel:

Vom 27. Dezember bis 3. Januar

 

Vom 3. Januar bis 10. Januar

 

Vom 10. Januar bis 17. Januar

 

Vom 17. Januar bis 24. Januar

 

Vom 24. Januar bis 31. Januar

 

Vom 31. Januar bis 7. Februar

Vom 7. Februar bis 14. Februar St. Giles 16
St. Andrews 17

St. Giles 12
St. Andrews 25
St. Giles 18
St. Andrews 18
St. Giles 23
St. Andrews 16
St.