Meinen Körper, meine Geilheit, und nur das ist es, was sie auch bekommen. Mein Herz will ich nicht verschenken, damit habe ich einmal eine schlechte Erfahrung gemacht und die Verletztheit und immer wieder das Wecken von Hoffnungen sind auch jetzt noch real. Es gibt Jens und ihm habe ich mein Herz geschenkt … er will mich, dann wieder nicht. Das ist der Grund, warum ich mich Volker gegenüber erst versuche zu verschließen. Und er merkt das und fragt, was er tun kann dagegen. Schon jetzt merke ich, dass sich mein Herz immer mehr Volker zuwendet … aber ich bin nicht bereit dazu.

Ich finde es sehr geil, wenn er mir Befehle gibt, was ich wie tun soll, ich als Sklavin, eigentlich unvorstellbar. Langsam merke ich, dass es für Volker nicht nur ein Spiel ist mit der DOM-Slave-Geschichte, und ich merke, dass ich langsam die Reißleine ziehen muss. Für mich ist es unvorstellbar, so willenlos und demütig zu sein wie Bea, von der er mir immer wieder erzählt und mir schreibt, was sie zusammen erlebt haben.

Das sind für mich nur Geschichten, die ich lese, die mich teilweise auch geil machen, aber eben nicht real sind. Immer mehr will ich Volker real, um zu erleben und zu spüren, ob er wirklich der Frauenversteher und geile Liebhaber ist, für den er sich ausgibt. Wir sind uns schon sehr vertraut und stellen schon jetzt eine Art „Seelenverwandtschaft“ fest. Immer wieder meint Volker, dass ich es nicht schaffen werde, dass ER mich ficken will und dass ich seinen Schwanz zum Spritzen bringe. Ich lasse mich auf eine Wette ein, ich bin mir sicher, dass es für mich kein Problem sein wird, ihn so geil zu bekommen, dass er mich unbedingt ficken will und natürlich auch, dass er abspritzt. Es geht immer hin und her und dann gesteht er mir, dass er Erektionsprobleme wegen den Medikamenten hat, die er nehmen muss. Merkwürdig, ich bin froh, dass er mir das gestanden hat, und ich habe damit überhaupt kein Problem. Er ist mir schon so nahe, dass es wichtigere Dinge gibt, und ich glaube ihm, dass er mich trotzdem so ficken wird wie bisher kein anderer.

Wir haben uns ein Partnerprofil bei mdh angelegt und nun weiß ich auch sein wirkliches Alter. Er ist bereits 54 und würde so eigentlich aus dem Raster fallen, was ich mir selber angelegt habe. Aber auch sein Alter ist mir jetzt egal, ich will ihn unbedingt persönlich kennen lernen und mit ihm geilen, hemmungslosen Sex haben. Ich bin auch ehrlich zu ihm und gestehe, dass ich die Erfahrung, die er annimmt, auf sexuellem Gebiet nicht habe.

Volker kommt nach Dresden und wir haben nie davon gesprochen, dass er mich eigentlich nur gegen Geld haben kann. ER kann mich so haben, ich will, dass er mich fickt und mir seine Dominanz zeigt. Wenn ich auch jetzt noch nicht bereit bin, alles so zu tun, wie er es gerne möchte. Mir ist aber mittlerweile bewusst, dass ich sexuell schon dominiert werden möchte, mal die Verantwortung abgeben, die ich tagtäglich für alles und jeden zu tragen habe. Instinktiv spürt Volker wohl, dass das so ist und dass er mich führen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob ich seinen Erwartungen und Anforderungen entsprechen kann. Ich freue mich auf alle Fälle wahnsinnig, dass er mich endlich besuchen kommt, und ich werde ihn am Bahnhof DD-Neustadt abholen.

Endlich, es ist soweit und ich fahre zum Bahnhof, um Volker abzuholen. Ich bin schon ziemlich aufgeregt und kann mich gerade mal wieder selber nicht leiden, da ich spät dran bin und nicht zur vereinbarten Zeit da sein werde. Wird er mich mögen und wirklich so sexy und heiß finden, wie er mir immer geschrieben hat? Werde ich ihn in meinen Bann ziehen können und wird er mich wollen und mir meine sexuellen Bedürfnisse erfüllen können? Nicht mehr lange und ich werde die Antworten auf meine Fragen bekommen.

Endlich bin ich da und sehe Volker schon vor dem Bahnhofsgebäude stehen. Ich versuche cool zu sein und gehe auf ihn zu. Wir umarmen und küssen uns und ich merke, dass Volker mindestens genauso aufgeregt ist wie ich. Er will mich gleich ficken und ich soll mich an eine Wand stellen und die Augen schließen. Ich will das auch alles, aber ich bin zu verkrampft und kann mich nicht so schnell öffnen. Volker merkt das und lässt mich gewähren.