löst mich bald ein jüngerer korrektionsbedürftiger Dachs ab. Macht ja nichts. Macht ja nichts.

HAROLD. Hm. Ja. – Und was ... hm ... Was sagst du denn zu deiner neuen Kompagnie?

HANS lebhaft. Was?! Bin ich denn nicht bei meiner alten Kompagnie geblieben?

HAROLD. Nein. Du bist zur siebenten gekommen.

HANS. Aha! Seiner Majestät schneidigste Kompagnie! Da soll ich wohl ordentlich zugeritten werden. Hm?

PETER. Ach! Was denn! Der Hauptmann Rohde ist ja ein bissel ... ja ... er hat seine Eigenheiten. Aber!

HAROLD. Na? Was denn? Aber?

PETER. Ach was! Ich habe bei dem Mann acht Wochen gestanden und bin ausgezeichnet mit ihm ausgekommen. Man muß ihn eben zu nehmen wissen. Jedenfalls behandelt er einen als Offizier und hat seine Kompagnie großartig im Zug.

VON GROBITZSCH erhebt sich mit dem Parolebuch in der Hand. Beruhigen Sie sich, Rudorff – wie ich hier eben im Parolebuch lese – habe ich zunächst die Ehre ... vierzehn Tage die siebente Kompagnie zu führen. – Herr Hauptmann Rohde hat Urlaub genommen. Schweigen. Also bitte, ersparen Sie sich den Weg zu mir! Ich danke für persönliche Meldung.

HANS steht auf und verneigt sich stumm.

VON GROBITZSCH an dem Tisch vorbeigehend. Mahlzeit, meine Herrn.

 

Er geht rechts ab. – Schweigen.

 

 

Sechste Szene

HAROLD steht auf und geht schweigend um die ganze Tafel herum.

MEITZEN steht gleichzeitig mit Harold auf. Ja, ich ... meine Zeit ist jetzt auch herum.