Ach, damals ... das war so ...

HANS. Na! Ich kann mir nun mal nicht helfen: mir ist der Kerl einfach ... einfach entsetzlich. Er schlägt wütend auf den Tisch. Und daß die Traute gerade auf den Menschen reinfallen mußte, das bleibt mir unerforschlich. Er faßt sich an die Stirn. Das war ... das Schwerste. Das ist immer noch ...

PAUL. Um Gottes willen ...

PETER gleichzeitig. Mein Gott, nun fang bloß davon nicht wieder an! Ich denke, das war doch nun wohl endlich erledigt.

HANS ohne auf sie zu hören. Und ich Esel hatte sie immer für was Besonderes, für was ganz Apartes gehalten! Halb für sich. Ob sie ihn ... wirklich liebgehabt hat? ...

PETER zuckt die Achseln. »Liebgehabt ...«

HAROLD klopft Hans auf die Schulter. Hans! Laß doch das! Bitte! Laß doch das! Du quälst dich ja nur.

MORITZ singt gleichzeitig. »Ach wie veränderlich sind Frauenherzen ...« Prost, mein Junge: darauf trinken wir!

 

Er stößt mit Paul an.

 

HANS halb beruhigt. Ja, ja ... Ihr habt ja ganz recht, ganz recht ... Aber eins – bitte – eins müßt ihr mir noch sagen: verkehrt er noch mit ihr?

PETER mit einem Blick auf Paul. Der? Ho! Da kennst du Grobitzsch flach.

PAUL Peters Blick erwidernd. Und das Trautchen wohl auch. Wer weiß, wen die jetzt beglückt!

HANS gedankenlos. »Das Trautchen?« – Und was ... sagt mir das noch: was ist aus ihr geworden?

PETER energisch. Den Teufel auch: woher sollen wir das wissen?

PAUL gleichseitig. Was geht uns das an!

HAROLD gewichtig. Nun reden wir überhaupt mal von was anderm! Ja?! – Mir ist es mit dem Mädchen gegangen, wie dir. Auch ich habe – obgleich ich sie nur ein paarmal mit dir gesehn habe – große Stücke auf sie gehalten.