Nanu? Die wird sich doch aufschieben lassen, Pfarrerchen?
FRANZISKA. O um Gottes willen – das ist so wichtig – das muß sofort –
SCHWARTZE. Gehört die denn auch dazu – meine Schwägerin?
FRANZISKA. Die gehört sogar in sehr hervorragender Weise dazu.
GENERAL. Na – dann können wir ja ruhig wieder gehn.
FRAU SCHWARTZE. Ach – uns ist ja das furchtbar peinlich –
SCHWARTZE. Wenn Sie's nicht wären, lieber Pfarrer, der uns da auseinandersprengt –
FRAU SCHWARTZE. Aber vielleicht gestatten die Herren Mariechen, daß sie Sie ein wenig in den Garten führt?
GENERAL. Das geht. Gewiß. Fein. Famos. Schulmeisterlein kleines, das machen wir. Fräulein Mariechen, haben Sie die Gnade und nehmen Sie die Tête.
PROFESSOR. Aber – die Karten – die bleiben doch liegen? nicht wahr?
GENERAL. Ja, Sie haben neun Pique. Kommen Sie man. – Ab.
Neunte Scene
Schwartze. Frau Schwartze. Pfarrer. Franziska.
SCHWARTZE. Nun?
FRANZISKA. Mein Gott, seht ihr denn nicht meine Aufregung? Gebt mir doch wenigstens ein Glas Wasser. Frau Schwartze bringt es.
PFARRER. Wollen Sie mir versprechen, lieber Oberstlieutenant, was auch kommen mag, Ihre Ruhe zu bewahren? ... Denn es hängt viel davon ab, das glauben Sie mir.
SCHWARTZE. Ja, ja – aber was soll denn –
PFARRER. Das sagt Ihnen besser Fräulein Franziska.
FRANZISKA nachdem sie getrunken hat. Ja, das ist ein Tag. Heute rächt mich das Schicksal.
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