Unterdessen wollen wir sie doch da hineinstecken.

 

Gibt sie in die Vase.

 

MIZI. Kinder, dunkel wird's!

FRITZ hat der Christine geholfen, die Überjacke auszuziehen, sie hat auch ihren Hut abgelegt, er gibt die Dinge auf einen Stuhl im Hintergrund. Gleich wollen wir die Lampe anzünden.

THEODOR. Lampe! Keine Idee! Lichter werden wir anzünden. Das macht sich viel hübscher. Komm, Mizi, kannst mir helfen. Er und Mizi zünden die Lichter an; die Kerzen in den zwei Armleuchtern auf dem Trumeau, eine Kerze auf dem Schreibtisch, dann zwei Kerzen auf der Kredenz.

 

Unterdessen sprechen Fritz und Christine miteinander.

 

FRITZ. Wie geht's dir denn, mein Schatz?

CHRISTINE. Jetzt geht's mir gut. –

FRITZ. Na, und sonst?

CHRISTINE. Ich hab' mich so nach dir gesehnt.

FRITZ. Wir haben uns ja gestern erst gesehen.

CHRISTINE. Gesehn ... von weitem ... Schüchtern. Du, das war nicht schön, daß du ...

FRITZ. Ja, ich weiß schon; die Mizi hat's mir schon gesagt. Aber du bist ein Kind wie gewöhnlich. Ich hab' nicht los können. So was mußt du ja begreifen.

CHRISTINE. Ja ... du, Fritz ... wer waren denn die Leute in der Loge?

FRITZ. Bekannte – das ist doch ganz gleichgültig, wie sie heißen.

CHRISTINE. Wer war denn die Dame im schwarzen Samtkleid?

FRITZ. Kind, ich hab' gar kein Gedächtnis für Toiletten.

CHRISTINE schmeichelnd. Na!

FRITZ. Das heißt, ... ich hab' dafür auch schon ein Gedächtnis – in gewissen Fällen.