PENTHESILEA.
Geht's hier, geht's dort?
PROTHOE.
Du kannst den Felsen dort, der sichrer ist,
Du kannst auch das bequemre Tal hier wählen. –
Wozu entschließen wirst du dich?
PENTHESILEA.
Den Felsen!
Da komm ich ihm um soviel näher. Folgt mir.
PROTHOE.
Wem, meine Königin?
PENTHESILEA.
Euren Arm, ihr Lieben.
PROTHOE.
Sobald du jenen Hügel dort erstiegen,
Bist du in Sicherheit.
MEROE.
Komm fort.
PENTHESILEA indem sie plötzlich, auf eine Brücke gekommen, stehenbleibt.
Doch höre:
Eins eh ich weiche, bleibt mir übrig noch.
PROTHOE.
Dir übrig noch?
MEROE.
Und was?
PROTHOE.
Unglückliche!
PENTHESILEA.
Eins noch, ihr Freundinnen, und rasend wär ich,
Das müßt ihr selbst gestehn, wenn ich im ganzen
Gebiet der Möglichkeit mich nicht versuchte.
PROTHOE unwillig.
Nun denn, so wollt ich, daß wir gleich versänken!
Denn Rettung gibt's nicht mehr.
PENTHESILEA erschrocken.
Was ist? Was fehlt dir?
Was hab ich ihr getan, ihr Jungfraun, sprecht!
DIE OBERPRIESTERIN.
Du denkst –?
MEROE.
Du willst auf diesem Platze noch –?
PENTHESILEA.
Nichts, nichts, gar nichts, was sie erzürnen sollte. –
Den Ida will ich auf den Ossa wälzen,
Und auf die Spitze ruhig bloß mich stellen.
DIE OBERPRIESTERIN.
Den Ida wälzen –?
MEROE.
Wälzen auf den Ossa –?
PROTHOE mit einer Wendung.
Schützt, all ihr Götter, sie!
DIE OBERPRIESTERIN.
Verlorene!
MEROE schüchtern.
Dies Werk ist der Giganten, meine Königin!
PENTHESILEA.
Nun ja, nun ja: worin denn weich ich ihnen?
MEROE.
Worin du ihnen –?
PROTHOE.
Himmel!
DIE OBERPRIESTERIN.
Doch gesetzt –?
MEROE.
Gesetzt nun du vollbrächtest dieses Werk –
PROTHOE.
Gesetzt was würdest du –?
PENTHESILEA.
Blödsinnige!
Bei seinen goldnen Flammenhaaren zög ich
Zu mir hernieder ihn –
PROTHOE.
Wen?
PENTHESILEA.
Helios,
Wenn er am Scheitel mir vorüberfleucht!
Die Fürstinnen sehn sprachlos und mit Entsetzen einander an.
DIE OBERPRIESTERIN.
Reißt mit Gewalt sie fort!
PENTHESILEA schaut in den Fluß nieder.
Ich, Rasende!
Da liegt er mir zu Füßen ja! Nimm mich –
Sie will in den Fluß sinken, Prothoe und Meroe halten sie.
PROTHOE.
Die Unglückselige!
MEROE.
Da fällt sie leblos,
Wie ein Gewand, in unsrer Hand zusammen.
DIE PRIESTERIN auf dem Hügel.
Achill erscheint, ihr Fürstinnen! Es kann
Die ganze Schar der Jungfraun ihn nicht halten!
EINE AMAZONE.
Ihr Götter! Rettet! Schützet vor dem Frechen
Die Königin der Jungfraun!
DIE OBERPRIESTERIN zu den Priesterinnen.
Fort! Hinweg!
Nicht im Gewühl des Kampfs ist unser Platz.
Die Oberpriesterin mit den Priesterinnen und den Rosenmädchen ab.
Zehenter Auftritt
Eine Schar von Amazonen tritt mit Bogen in den Händen auf.
Die Vorigen.
DIE ERSTE AMAZONE in die Szene rufend.
Zurück, Verwegner!
DIE ZWEITE.
Er hört uns nicht.
DIE DRITTE.
Ihr Fürstinnen, wenn wir nicht treffen dürfen,
So hemmt sich sein wahnsinniger Fortschritt nicht!
DIE ZWEITE.
Was ist zu tun? Sprich, Prothoe!
PROTHOE mit der Königin beschäftigt.
So sendet
Zehntausend Pfeile über ihn! –
MEROE zu dem Gefolge.
Schafft Wasser!
PROTHOE.
Doch sorget, daß ihr ihn nicht tödlich trefft!
MEROE.
Schafft einen Helm voll Wasser, sag ich!
EINE FÜRSTIN aus dem Gefolge der Königin.
Hier!
Sie schöpft und bringt.
DIE DRITTE AMAZONE zur Prothoe.
Sei ruhig! Fürchte nichts!
DIE ERSTE.
Hier ordnet euch!
Die Wangen streift ihm, sengt die Locken ihm,
Den Kuß des Todes flüchtig laßt ihn schmecken!
Sie bereiten ihre Bögen.
Eilfter Auftritt
Achilles ohne Helm, Rüstung und Waffen, im Gefolge einiger Griechen. Die Vorigen.
ACHILLES.
Nun? Wem auch gelten diese Pfeil, ihr Jungfraun?
Doch diesem unbeschützten Busen nicht?
Soll ich den seidnen Latz noch niederreißen,
Daß ihr das Herz mir harmlos schlagen seht?
DIE ERSTE AMAZONE.
Herunter, wenn du willst, damit!
DIE ZWEITE.
Es braucht's nicht!
DIE DRITTE.
Den Pfeil genau, wo er die Hand jetzt hält!
DIE ERSTE.
Daß er das Herz gespießt ihm, wie ein Blatt,
Fort mit sich reiß im Flug –
MEHRERE.
Schlagt! Trefft!
Sie schießen über sein Haupt hin.
ACHILLES.
Laßt, laßt!
Mit euren Augen trefft ihr sicherer.
Bei den Olympischen, ich scherze nicht,
Ich fühle mich im Innersten getroffen,
Und ein Entwaffneter, in jedem Sinne,
Leg ich zu euren kleinen Füßen mich.
DIE FÜNFTE AMAZONE von einem Spieß hinter der Szene hervor getroffen.
Ihr guten Götter!
Sie sinkt.
DIE SECHSTE ebenso.
Weh mir!
Sie sinkt.
DIE SIEBENTE ebenso.
Artemis!
Sie sinkt.
DIE ERSTE.
Der Rasende!
Zugleich.
MEROE mit der Königin beschäftigt.
Die Unglückselige!
DIE ZWEITE AMAZONE.
Entwaffnet nennt er sich.
Zugleich.
PROTHOE ebenso.
Entseelt ist sie.
DIE DRITTE AMAZONE.
Indessen uns die Seinen niederwerfen!
Zugleich.
MEROE.
Indessen ringsumher die Jungfraun sinken!
Was ist zu tun?
DIE ERSTE AMAZONE.
Den Sichelwagen her!
DIE ZWEITE.
Die Doggen über ihn!
DIE DRITTE.
Mit Steinen ihn
Hochher, vom Elefantenturm begraben!
EINE AMAZONENFÜRSTIN die Königin plötzlich verlassend.
Wohlan, so will ich das Geschoß versuchen.
Sie wirft den Bogen von der Schulter und spannt ihn.
ACHILLES bald zu dieser, bald zu jener Amazone sich wendend.
Ich kann's nicht glauben: süß, wie Silberklang,
Straft eure Stimme eure Reden Lügen.
Du mit den blauen Augen bist es nicht,
Die mir die Doggen reißend schickt, noch du,
Die mit der seidenweichen Locke prangt.
Seht, wenn, auf euer übereiltes Wort,
Jetzt heulend die entkoppelten mir nahten,
So würft ihr noch, mit euern eignen Leibern,
Euch zwischen sie und mich, dies Männerherz,
Dies euch in Lieb erglühende, zu schirmen.
DIE ERSTE AMAZONE.
Der Übermüt'ge!
DIE ZWEITE.
Hört, wie er sich brüstet!
DIE ERSTE.
Er meint mit Schmeichelworten uns –
DIE DRITTE die erste geheimnisvoll rufend.
Oterpe!
DIE ERSTE sich umwendend.
Ha, sieh! Die Meisterin des Bogens jetzt! –
Still öffnet euren Kreis, ihr Fraun!
DIE FÜNFTE.
Was gibt's?
DIE VIERTE.
Frag nicht! Du wirst es sehn.
DIE ACHTE.
Hier! Nimm den Pfeil!
DIE AMAZONENFÜRSTIN indem sie den Pfeil auf den Bogen legt.
Die Schenkel will ich ihm zusammenheften.
ACHILLES zu einem Griechen, der neben ihm, schon den Bogen angelegt hat.
Triff sie!
DIE AMAZONENFÜRSTIN.
Ihr Himmlischen!
Sie sinkt.
DIE ERSTE AMAZONE.
Der Schreckliche!
DIE ZWEITE.
Getroffen sinkt sie selbst!
DIE DRITTE.
Ihr ewigen Götter!
Und dort naht uns ein neuer Griechenhaufen!
Zwölfter Auftritt
Diomedes mit den Ätoliern treten von der andern Seite auf.
Bald darauf auch Odysseus von der Seite Achills mit dem Heer.
DIOMEDES.
Hier, meine wackeren Ätolier,
Heran!
Er führt sie über die Brüche.
PROTHOE.
Oh, Artemis! Du Heilige! Rette!
Jetzt ist's um uns geschehn!
Sie trägt die Königin, mit Hülfe einiger Amazonen, wieder auf den Vordergrund der Szene.
DIE AMAZONEN in Verwirrung.
Wir sind gefangen!
Wir sind umzingelt! Wir sind abgeschnitten!
Fort! Rette sich, wer retten kann!
DIOMEDES zu Prothoe.
Ergebt euch!
MEROE zu den flüchtigen Amazonen.
Ihr Rasenden! Was tut ihr? Wollt ihr stehn! –
Prothoe! Sieh her!
PROTHOE immer bei der Königin.
Hinweg! Verfolge sie,
Und wenn du kannst, so mach uns wieder frei.
Die Amazonen zerstreuen sich. Meroe folgt ihnen.
ACHILLES.
Auf jetzt, wo ragt sie mit dem Haupte?
EIN GRIECHE.
Dort!
ACHILLES.
Dem Diomed will ich zehn Kronen schenken.
DIOMEDES.
Ergebt euch, sag ich noch einmal!
PROTHOE.
Dem Sieger
Ergeb ich sie, nicht dir! Was willst du auch?
Der Peleïd ist's, dem sie angehört!
DIOMEDES.
So werft sie nieder!
EIN ÄTOLIER.
Auf!
ACHILLES den Ätolier zurückstoßend.
Der weicht ein Schatten
Vom Platz, der mir die Königin berührt! –
Mein ist sie! Fort! Was habt ihr hier zu suchen –
DIOMEDES.
So! Dein! Ei sieh, bei Zeus', des Donnrers, Locken,
Aus welchen Gründen auch? Mit welchem Rechte?
ACHILLES.
Aus einem Grund, der rechts, und einer links. –
Gib.
PROTHOE.
Hier. Von deiner Großmut fürcht ich nichts.
ACHILLES indem er die Königin in seine Arme nimmt.
Nichts, nichts. –
Zu Diomedes.
Du gehst und folgst und schlägst die Frauen;
Ich bleib auf einen Augenblick zurück.
– Fort! Mir zulieb. Erwidre nichts. Dem Hades
Stünd ich im Kampf um sie, vielmehr denn dir!
Er lagt sie an die Wurzel einer Eiche nieder.
DIOMEDES.
Es sei! Folgt mir!
ODYSSEUS mit dem Heer über die Bühne ziehend.
Glück auf, Achill! Glück auf!
Soll ich dir die Quadriga rasselnd schicken?
ACHILL über die Königin geneigt.
Es braucht's nicht. Laß noch sein.
ODYSSEUS.
Gut. Wie du willst. –
Folgt mir! Eh sich die Weiber wieder sammlen.
Odysseus und Diomedes mit dem Heer von der Seite der Amazonen ab.
Dreizehnter Auftritt
Penthesilea, Prothoe, Achilles, Gefolge von Griechen und Amazonen.
ACHILLES indem er der Königin die Rüstung öffnet.
Sie lebt nicht mehr.
PROTHOE.
O möcht ihr Auge sich
Für immer diesem öden Licht verschließen!
Ich fürchte nur zu sehr, daß sie erwacht.
ACHILLES.
Wo traf ich sie?
PROTHOE.
Sie raffte von dem Stoß sich,
Der ihr die Brust zerriß, gewaltsam auf;
Hier führten wir die Wankende heran,
Und diesen Fels just wollten wir erklimmen.
Doch sei's der Glieder, der verwundeten,
Sei's der verletzten Seele Schmerz: sie konnte,
Daß sie im Kampf gesunken dir, nicht tragen;
Der Fuß versagte brechend ihr den Dienst,
Und Irrgeschwätz von bleichen Lippen sendend,
Fiel sie zum zweitenmal mir in den Arm.
ACHILLES.
Sie zuckte – sahst du es?
PROTHOE.
Ihr Himmlischen!
So hat sie noch den Kelch nicht ausgeleert?
Seht, o die Jammervolle, seht –
ACHILLES.
Sie atmet.
PROTHOE.
Pelide! Wenn du das Erbarmen kennst,
Wenn ein Gefühl den Busen dir bewegt,
Wenn du sie töten nicht, in Wahnsinn völlig
Die Leichtgereizte nicht verstricken willst,
So gönne eine Bitte mir.
ACHILLES.
Sprich rasch!
PROTHOE.
Entferne dich! Tritt, du Vortrefflicher,
Tritt aus dem Antlitz ihr, wenn sie erwacht.
Entrück ihr gleich die Schar, die dich umsteht,
Und laß, bevor die Sonne sich erneut,
Fern auf der Berge Duft, ihr niemand nahn,
Der sie begrüßte, mit dem Todeswort:
Du bist die Kriegsgefangene Achills.
ACHILLES.
So haßt sie mich?
PROTHOE.
O frage nicht, Großherz'ger! –
Wenn sie jetzt freudig an der Hoffnung Hand
Ins Leben wiederkehrt, so sei der Sieger
Das erste nicht, das freudlos ihr begegnet.
Wie manches regt sich in der Brust der Frauen,
Das für das Licht des Tages nicht gemacht.
Muß sie zuletzt, wie ihr Verhängnis will,
Als die Gefangne schmerzlich dich begrüßen,
So fordr'es früher nicht, beschwör ich dich!
Als bis ihr Geist dazu gerüstet steht.
ACHILLES.
Mein Will ist, ihr zu tun, muß ich dir sagen,
Wie ich dem stolzen Sohn des Priam tat.
PROTHOE.
Wie, du Entsetzlicher!
ACHILLES.
– Fürchtet sie dies?
PROTHOE.
Du willst das Namenlos' an ihr vollstrecken?
Hier diesen jungen Leib, du Mensch voll Greuel,
Geschmückt mit Reizen, wie ein Kind mit Blumen,
Du willst ihn schändlich, einer Leiche gleich –?
ACHILLES.
Sag ihr, daß ich sie liebe.
PROTHOE.
Wie? – Was war das?
ACHILLES.
Beim Himmel, wie! Wie Männer Weiber lieben;
Keusch und das Herz voll Sehnsucht doch, in Unschuld,
Und mit der Lust doch, sie darum zu bringen.
Ich will zu meiner Königin sie machen.
PROTHOE.
Ihr ew'gen Götter, sag das noch einmal.
– Du willst?
ACHILLES.
Kann ich nun bleiben?
PROTHOE.
O so laß
Mich deine Füße küssen, Göttlicher!
O jetzt, wärst du nicht hier, jetzt sucht ich dich,
Und müßt's an Herkuls Säulen sein, Pelide! –
Doch sieh: sie schlägt die Augen auf –
ACHILLES.
Sie regt sich –
PROTHOE.
Jetzt gilt's! Ihr Männer, fort von hier; und du
Rasch hinter diese Eiche berge dich!
ACHILLES.
Fort, meine Freunde! Tretet ab.
Das Gefolge des Achills ab.
PROTHOE zu Achill, der sich hinter die Eiche stellt.
Noch tiefer!
Und eher nicht, beschwör ich dich, erscheine,
Als bis mein Wort dich ruft. Versprichst du mir: –
Es läßt sich ihre Seele nicht berechnen.
ACHILLES.
Es soll geschehn.
PROTHOE.
Nun denn, so merk jetzt auf!
Vierzehnter Auftritt
Penthesilea, Prothoe, Achilles. Gefolge von Amazonen.
PROTHOE.
Penthesilea! O du Träumerin!
In welchen fernen Glanzgefilden schweift
Dein Geist umher, mit unruhvollem Flattern,
Als ob sein eigner Sitz ihm nicht gefiele,
Indes das Glück, gleich einem jungen Fürsten,
In deinen Busen einkehrt, und, verwundert
Die liebliche Behausung leer zu finden,
Sich wieder wendet und zum Himmel schon
Die Schritte wieder flüchtig setzen will?
Willst du den Gast nicht fesseln, o du Törin?
Komm hebe dich an meine Brust.
PENTHESILEA.
Wo bin ich?
PROTHOE.
– Kennst du die Stimme deiner Schwester nicht?
Führt jener Fels dich, dieser Brückenpfad,
Die ganze blühnde Landschaft nicht zurück?
– Sich diese Jungfraun, welche dich umringen:
Wie an den Pforten einer schönren Welt,
Stehn sie, und rufen dir: willkommen! zu.
– Du seufzest. Was beängstigt dich?
PENTHESILEA.
Ach Prothoe!
Welch einen Traum entsetzensvoll träumt ich –
Wie süß ist es, ich möchte Tränen weinen,
Dies mattgequälte Herz, da ich erwache,
An deinem Schwesterherzen schlagen fühlen –
– Mir war, als ob, im heftigen Getümmel,
Mich des Peliden Lanze traf: umrasselt
Von meiner erznen Rüstung, schmettr ich nieder;
Der Boden widerhallte meinem Sturz.
Und während das erschrockne Heer entweicht,
Umstrickt an allen Gliedern lieg ich noch,
Da schwingt er sich vom Pferde schon herab,
Mit Schritten des Triumphes naht er mir?
Und er ergreift die Hingesunkene,
In starken Armen hebt er mich empor,
Und jeder Griff nach diesem Dolch versagt mir,
Gefangen bin ich und mit Hohngelächter
Zu seinen Zelten werd ich abgeführt.
PROTHOE.
Nicht, meine beste Königin! Der Hohn
Ist seiner großmutsvollen Seele fremd.
Wär es, was dir im Traum erschien: glaub mir,
Ein sel'ger Augenblick wär dir beschieden,
Und in den Staub vielleicht, dir huldigend,
Sähst du den Sohn der Götter niederfallen.
PENTHESILEA.
Fluch mir, wenn ich die Schmach erlebte, Freundin!
Fluch mir, empfing ich jemals einen Mann,
Den mir das Schwert nicht würdig zugeführt.
PROTHOE.
Sei ruhig, meine Königin.
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