Da drin ist es gar nicht hell.
DIE JUNGE FRAU. Ist denn da noch ein Zimmer?
DER JUNGE HERR zieht sie mit. Ein schönes ... und ganz dunkel.
DIE JUNGE FRAU. Bleiben wir doch lieber hier.
DER JUNGE HERR bereits mit ihr hinter der Portiere, im Schlafzimmer, nestelt ihr die Taille auf.
DIE JUNGE FRAU. Sie sind so ... o Gott, was machen Sie aus mir! – Alfred!
DER JUNGE HERR. Ich bete dich an, Emma!
DIE JUNGE FRAU. So wart doch, wart doch wenigstens ... Schwach. Geh ... ich ruf dich dann.
DER JUNGE HERR. Laß mir dich – laß dir mich – Er verspricht sich. ... laß ... mich – dir – helfen.
DIE JUNGE FRAU. Du zerreißt mir ja alles.
DER JUNGE HERR. Du hast kein Mieder an?
DIE JUNGE FRAU. Ich trag nie ein Mieder. Die Odilon trägt auch keines. Aber die Schuh kannst du mir aufknöpfeln.
DER JUNGE HERR knöpfelt die Schuhe auf, küßt ihre Füße.
DIE JUNGE FRAU ist ins Bett geschlüpft. Oh, mir ist kalt.
DER JUNGE HERR. Gleich wirds warm werden.
DIE JUNGE FRAU leise lachend. Glaubst du?
DER JUNGE HERR unangenehm berührt, für sich. Das hätte sie nicht sagen sollen. Entkleidet sich im Dunkel.
DIE JUNGE FRAU zärtlich. Komm, komm, komm!
DER JUNGE HERR dadurch wieder in besserer Stimmung. Gleich – –
DIE JUNGE FRAU. Es riecht hier so nach Veilchen.
DER JUNGE HERR. Das bist du selbst ...
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