Ich will dir nichts Böses! ... du ... warst ... unter ... dem ... Flieder?! ...

MAGD ist ganz still geworden, starrt Susanna an. ... Ik ... ik ... jar niks ...! ... hei ... hei ... wull ... Sie senkt den Kopf tief.

SUSANNA schwer. ... Der ...?! ...

MAGD hebt den Kopf und starrt sie an, lacht dann hell auf. ... Min Willem ... heilige ... Sie hält erschrocken inne, scheu geduckt; das Lachen und die Worte hallen aus dem Gewölbe wider ... zweimal ... dreimal ... durcheinander ... in verschwindendem geisterhaften Echo.

 

Susanna schaut sie unbeweglich an; dann überfällt sie ein plötzliches silberhelles Lachen, das ihre ganze Gestalt in Leben überläuft; in Silberglöckchen klingt das Lachen aus den

Gewölben wider und zerrinnt in zitternden Schwingen.

 

SUSANNA geht zur Magd, legt die Hand auf ihre Schulter, hebt ihr den Kopf und schaut ihr ins Gesicht. ... Steh auf! ...

MAGD steht auf mit gefalteten Händen.

SUSANNA. Hast du ihn lieb?

MAGD krampft die Finger ineinander, scheu, leise lachend, verschämt. ... O ... hilge Mudder ...