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Am Sternenhimmel schwarz die Mondscheibe in Finsternis. Auf der Felsklippe sitzt der Dichter. Fels und Gestalt schwarz in Silhouette gegen den grünsilbernen Nachthimmel. Wälder, Täler blauen in dumpfer Dunkelheit.
Der Dichter
(singt leise, dann kräftiger)
Sie schläft,
Schwarz fließt die Nacht.
Sie schläft,
Mit ihr mein Herz.
. . . . . . . . . . . .
Aus schwarzgestreckten Wüsten
Stiert die hohle Stille.
Der Mond ...
Ein Schatten würgt die Scheibe.
Dröhnend.
Finsteres Echo preßt die Erde.
. . . . . . . . . . . .
In meinem Herzen, wo die Flammen gruben,
Kreist fahl, wie einer Muschel hohle Stimme,
Die Einsamkeit.
. . . . .
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