Aber Mann!? –

MADAME KNORR. Ich darf nicht kalt soupier'n.

WEINBERL. Also was Warmes. Zum Kellner. Haben Sie kein Beuschl? –

CHRISTOPH. Oder eine halbe Gollasch? –

KELLNER. Das möcht' ich nicht raten, es ist schlecht.

WEINBERL für sich. Das wär' eigentlich gut, da esseten s' nicht viel. –

FRAU VON FISCHER ernst zu Weinberl. Mann, jetzt sag' ich dir zum letztenmal –

WEINBERL mit Resignation zum Kellner. Also bringen Sie 2 Schnitzel, für uns Bier und für die Damen ein Seitel Achter. Für sich. Die 2 Gulden sind überschritten – die Krida geht an. –

FRAU VON FISCHER zu Madame Knorr. Heut hat mein Mann wieder seinen närrischen Tag. Zu Weinberl. Herr Gemahl, jetzt hab' ich's satt! –

WEINBERL für sich. Das wär' ein Glück! –

FRAU VON FISCHER. So schafft man nicht an, wenn man Damen ausführt. – Kellner, Sie bestellen uns einen Fasan –

KELLNER. Den Augenblick kommt einer vom Spieß.

FRAU VON FISCHER. Dazu Kompott, dann Torte und sonstiges Dessert, zuerst Rheinwein, am Schluß Champagner. –

KELLNER. Sehr wohl, Ew. Gnaden. Ruft, indem er abgeht. Anton, 4 Gedeck im Salon. Ab.

 

 

Sechzehnter Auftritt

Die Vorigen, ohne Kellner.

 

FRAU VON FISCHER zu Madame Knorr. Nun, hab' ich deinen Gusto getroffen?

MADAME KNORR. 's ist aber zu viel.