Hab nicht viel Zeit! Zu einer anderen Ordonnanz. Also! Karten, Karten, Skatblock. Für zehn Pfennige Bier und noch einen Kurfürstlichen ... Vorwärts, vorwärts!

PETER auf der rechten Seite. Ordonnanz.

EINE ORDONNANZ. Jawohl, Herr Leutnant!

PETER. Hierher mit der Bowle!

 

Er weist auf das Ende der rechten Tafel.

 

ORDONNANZ. Bowle?

PETER. Fragen Sie Tiedemann, der weiß Bescheid.

TIEDEMANN die Oberordonnanz, kommt von links.

PETER. Tiedemann, Menschenskind! Es ist ja höchste Zeit! Hierher!

TIEDEMANN. Sofort, Herr Leutnant.

 

Eilt wieder links ab.

Währenddem sind die meisten Offiziere teils rechts, teils links vorn abgegangen. Die hintere Tafel wird

nach und nach leer. Vorn, an der rechten Tafel haben sich die leiden Brüder Peter und Paul von Ramberg mit Moritz Diesterbeg und Benno von Klewitz zusammengesetzt. Zwei Plätze am Ende der Außenseite bleiben frei, darauf folgt Peter. Diesem gegenüber an der Innenseite Moritz, dann Benno und am Ende Paul. Vorn an der Schmalseite der rechten Tafel nimmt später der Dr. Meitzen Platz, der, einstweilen noch allein, rauchend im Hintergrunde auf und ab geht. – Am Ende der linken Tafel haben sich von Grobitzsch an der Außenseite, von Marschall ihm gegenüber und Franz Glahn an der Schmalseite zum Skat niedergelassen. Ordonnanzen kommen und gehen und bringen im Folgenden alles Nötige.

 

PETER zu Paul. Dieser Fritz mit seiner »Auffassung«. Lachhaft!

 

Paul zuckt die Achseln.

 

MORITZ indem er sich setzt. Na, was werdet ihr denn da wieder für'n Zeug zusammengebraut haben?

PETER. Wirst schon sehn, mein Sohn. Wart's ab.

MORITZ. Finde das unerhört, daß man das nicht mir überlassen hat.

PETER. Beruhige dich, Teuerster, sie ist ganz nach deinem berühmten Rezept.

TIEDEMANN kommt von links mit einer großen Bowle. Zu den Ordonnanzen eilig. Gläser, Gläser, Gläser. Von den großen.

PAUL mächtig. Ha! Sie kommt, sie naht mit Willen.

PETER.