... ist voller Lieb und Lust!

 

Die Bowle wird auf den Tisch gesetzt. Die Skatgesellschaft links sieht sich erstaunt um.

 

GLAHN. Na nu? Was ist denn da wieder los? Schon wieder ein Fest?

VON MARSCHALL. Wissen Sie nicht?

VON GROBITZSCH vieldeutig, mit halbgedämpfter Stimme. Rudorff!

GLAHN gedehnt. Ah ... Was macht der denn? Ich denke: er hatte ein halbes Jahr Urlaub?

VON GROBITZSCH. Nu ja. Das ist eben um. Nu kann's ja wieder losgehn –

GLAHN. Sie meinen: mit dem Harmoniumspielen ... he?

 

von Grobitzsch lacht.

 

VON MARSCHALL. Machen Sie keine Witze, meine Herrn. Sie haben ihn noch nicht spielen hören, Grobitzsch ... großartig, sag ich Ihnen.

VON GROBITZSCH. Hätt er eben Organiste werden sollen.

GLAHN UND VON GROBITZSCH lachen laut. Die Herren am Tische rechts sind aufmerksam geworden.

VON MARSCHALL leise. Pst! Laut zum andern Tisch hinüber. Sagen Sie, Ramberg, wie geht's denn eigentlich Ihrem Herrn Vetter?

PAUL. Ausgezeichnet. Danke sehr.

PETER gleichzeitig. Vortrefflich! Sie werden's ja gleich sehn, lieber Marschall. Harold muß gleich mit ihm antanzen.

VON GROBITZSCH. Null!

 

Sie spielen weiter.

 

VON MARSCHALL. Also das verdammte Nervenfieber vollständig überwunden?

PETER. Gott sei Dank.

BENNO VON KLEWITZ. Is sonst ne böse Sache. Geht an die Nieren. Zu Meitzen, der sich noch nicht gesetzt hat.