Kinder, ja, ich wollte, ich hätte auch so 'ne Großmama wie Ihr!

VON GROBITZSCH ohne vom Spiel aufzusehen. Ich nicht.

ORDONNANZ kommt mit dem Sekt und will ihn einschenken.

MORITZ nimmt ihm die Flasche weg. Halt, mein Sohn, Finger weg, Beene weg, det andere jeht von alleene weg. Er schenkt ein. So!

PAUL. Großartig! Moritz, was wären wir ohne dich! Er reicht Meitzen ein Glas. Nu probieren Sie mal, Doktor! Vom sanitären Standpunkt aus ...

MEITZEN kostet. Nichts dagegen einzuwenden. Truppenfrommes Getränk.

VON GROBITZSCH indem er ausspielt, etwas gedämpft. Sie bereiten das Bad der Wiedergeburt! – Zur Freude aller Tanten steigt er aus der Flut.

VON MARSCHALL halblaut. Nicht doch, lieber Grobitzsch, nicht doch ...

VON GROBITZSCH zählt die Karten. Laut. Sechzig! Rum! – ist kein Arrak.

GLAHN hat ebenfalls gezählt. Rum.

EINE ORDONNANZ kommt von rechts. Zu Peter. Die Herren sind da.

PETER. Also! Endlich!

 

Er steht auf.

 

MORITZ. Holen wir ihn ein! –

 

Er steht ebenfalls auf.

Peter, Paul, Benno, Moritz und Meitzen rechts ab.

 

 

Vierte Szene

VON GROBITZSCH indem er die Karten auf den Tisch schlägt. Ha! Skandal. Machen die Kerle ein Aufhebens von diesem ... ä ... Sohn seiner Großmutter.

VON MARSCHALL. Sie wissen doch ... im Himmel ist mehr Freude über einen Sünder, der Reue empfindet, denn ... Aber lassen Sie doch die alte Frau Generalin zufrieden, was hat denn die damit zu tun?

VON GROBITZSCH. Die!? Na! Sie sind wohl schlecht informiert? Die hat doch damals den ganzen Krempel aufgerührt. Jawohl! Nur die. Aus einer lächerlichen kleinen Mädelgeschichte hat sie 'ne große Sache gemacht. Ja, ja! – Wissen Sie denn nicht, daß sie dazumal an ihren alten Freund, den Obersten, einen herzzerreißenden Brief geschrieben hat?

VON MARSCHALL. Ach, das munkelt man so.

VON GROBITZSCH.