Das wäre ja wunderschön!
Cäcilie. Hörst du, Amadeus?
Amadeus
der etwas abseits stand. Natürlich. Das wäre sehr gut . . . Ihr erwartet uns in Tirol.
Cäcilie. Willst du morgen nachmittag zu mir kommen, Marie? Da besprechen wir das Nähere.
Marie. Gern. Ich bin ja so froh, wenn du ein wenig Zeit für mich hast. – Also auf Wiedersehen!
Albertus. Adieu. Albertus und Marie ab.
Fünfter Auftritt
Amadeus, Cäcilie.
Amadeus
geht auf und ab.
Cäcilie
folgt ihm mit den Blicken; sie sitzt auf dem Divan.
Amadeus
zum Fenster; dann zurück. Mit eigentümlich trockenem Ton. Nun, wie war's denn? geht das Finale endlich zusammen?
Cäcilie. Leidlich.
Amadeus. Vorgestern war es noch nicht recht auf der Höhe. Ich finde, sie lassen dich nicht ganz heraus; deine Stimme müßte über den andern schweben, nicht im Schwarm mitfliegen.
Cäcilie. Willst du morgen nicht wieder einmal zu einer Probe kommen . . . wenn du Zeit hast?
Amadeus. Es wäre dir angenehm –?
Cäcilie. Ich fühle mich sicherer, wenn ich dich in der Nähe weiß; das ist dir ja bekannt.
Amadeus. Ich werde kommen – ja. Ich werde dem Neumann und der Gräfin absagen.
Cäcilie. Wenn du damit kein zu großes Opfer bringst – –
Amadeus
absichtlich trocken. Ich kann sie ja auch für Nachmittag zu mir bitten.
Cäcilie. Dann kämst du aber gar nicht dazu, für dich zu arbeiten. Lassen wir's doch lieber.
Amadeus. Was sollen wir lassen?
Cäcilie. Komm morgen nicht zur Probe.
Amadeus. Wie du meinst, Cäcilie. Ich dränge mich natürlich nicht auf. Eben sagtest du aber, du fühltest dich sicherer, wenn ich in der Nähe bin. Und was das Arbeiten anbelangt, damit wird es ja – ich sprach eben mit Albertus davon – damit wird's vor den Ferien doch nichts.
Cäcilie. Das dacht' ich mir.
Amadeus.
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